Populäre Wissens-Themen...

...kompliziert darstellen - das machen viele. Doch seriöse Fakten, Projekte oder Forschungen können auch spannend und unterhaltsam präsentiert werden. In langjähriger Zusammenarbeit mit nahmhaften populärwissenschaftlichen Magazinen ist diese umfangreiche Themen-Liste entstanden:



Apnoe-Taucher: Nur mit der Luft in ihren Lungen gleiten sie hinab in kaum vorstellbare Tiefen

Spektakuläre Auktionen: Die unglaublichsten Versteigerungen rund um den Globus

Fataler Denkfehler "Sunk-Cost-Effekt": Warum wir sinnlose Beziehungen und Projekte nicht aufgeben

Schleudersitze: Wenn Piloten ums Überleben kämpfen, zählen Bruchteile von Sekunden

Geschmacks-Akrobaten: Wie die Lebensmittel-Industrie uns an der Nase herumführt

Bombe aus dem All: Werden Asteroiden wie Apophis in naher Zukunft mit der Erde kollidieren?

Die Gamburtsev Mountains: Ein mächtiges Gebirge unterm Eis der Antarktis

Wunderpflanze Quinoa: Gegen Hunger ist ein Kraut gewachsen

Seismische Mess-Stationen: Wie Forscher die Erde belauschen

Kinesiologie: Magische Berührungen

Was nicht verloren gehen darf: Das Kulturerbe der UNESCO schützt auch wichtige Rituale, Bräuche oder Traditionen

Moore und Sümpfe - Geheimnisvolle Wasserwelten

Vergessene Schätze: Wie Meisterwerke aus Kunst und Wissenschaft plötzlich wiederentdeckt werden

Antarktis: Wettbohren in die Tiefe - zu riesigen Seen unterm Eis

Klimawandel: Eiszeit oder Treibhaus – Was denn nun ?

Gletscher: Faszination der eisigen Giganten

Kommissar DNA: Wie Verbrecher mit Hightech überführt werden

Gesichts-Rekonstruktionen: Wie Tote wieder ihr Antlitz bekommen

Freak-Waves: Gigantische Riesenwellen bedrohen Schiffe auf hoher See

Konquistadoren: Die blutiger Eroberung der neuen Welt

Werbepsychologie: Warum wir kaufen, was wir gar nicht brauchen

Hinduismus: Leiden zu Ehren Gottes

Mittelalter: Chronik wichtiger Ereignisse und Biographien der „Macher“

Die Zwanziger Jahre - wild, aber nicht wirklich golden

Schlachtfeld Dschungel - wie Pflanzen ums Überleben kämpfen

Chip in Fußball und Kampfanzug - wie Hightech Schiedsrichtern und Soldaten helfen soll

Parapsychologie - Der renommierte Experte Walter von Lucadou über unerklärliche Ereignisse und die Tiefen der menschlichen Seele

Blackout - Wie fatale Kettenreaktionen in Großstädten die Lichter ausgehen lassen

Nachbarschafts-Krieg - Wie sich Nachbarn ihr Leben gegenseitig zur Hölle machen

Superpflanze MAIS - Für Mensch und Tier: keine Pflanze ist so wichtig wie der Mais

Mit Licht durchs All: Sonnensegel sollen Reisen in die Tiefen des Universums ermöglichen

Panamakanal: Mit neuen Super-Schleusen gerüstet für die Supertanker der Zukunft

Weiße Flecken der Erde: Über riesige Gebiete unter Wasser und dem polaren Eis wissen wir so gut wie nichts

Vampirjagd: Mit dem Historiker Peter Kreuter auf der Spur der Untoten in Rumänien

Wohnen im Weltraum: Wenn die Erde am Horizont aufgeht

Das Tunguska-Ereignis: Was verwüstete vor 100 Jahren riesige Flächen in Sibirien?

Savonarola: Ein Dominikanermönch als Hetzer - und Protoyp moderner Intoleranz

Massenpanik: Um zu überleben, werden wir rücksichtslos

Schatzkammer des Wissens: Das Deutsche Museum in München

Déjà vu: Rätselhafte Erinnerungen

Sicher ist es Ihnen auch schon passiert: Sie sehen, hören oder riechen etwas, und plötzlich ist es da, dieses merkwürdige intensive Gefühl, genau diese Situation schon einmal durchlebt zu haben. Aber wann nur und wo eigentlich? Von solch verblüffenden Augenblicken bis hin zu spektakulären Vorgeburts-Schilderungen reicht die Spannbreite eines Phänomens, das die Wissenschaft noch immer nicht im Griff hat.

Warum lacht der Mensch?

Warum verziehen wir das Gesicht zur Grimasse? Warum finden wir etwas komisch? Seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Thema, geben psychologische, soziologische und evolutions-geschichtliche Erklärungen. Die Geschichte bereitet das Faktenmaterial verständlich und unterhaltend auf.

Lawinen - Wenn die Natur zurückschlägt

Herabstürzende Schnee- und Geröllmassen sind eine tödliche Gefahr, die auch modernste Technik nicht beherrscht. Klassische Prüfmethoden, ob Hänge "lawinensicher" sind oder nicht, hat der Schweizer Lawinen-Guru Werner Munter vom Tisch gewischt. Sein Motto- das sich in der Fachwelt durchgesetzt hat : Es gibt keine sicheren Vorhersagen. Die Geschichte behandelt u.a. folgende Fragen und Aspekte: Welche natürlichen Prozesse formen aus flauschigem Neuschnee die tückischen Lawinenhänge und Schneebretter? Sind die Gefahren zu erkennen? Welche Zerstörungskraft entwickeln Lawinen? Welche Lawinen-Typen gibt es? Wie sind die Überlebenschancen der Opfer? Welche Schutzmaßnahmen entwickelt der Mensch, wenn natürliche Barrieren wie Wälder fehlen?

ALPINISMUS: Horror und Glücksgefühle am Berg

Die Geschichte beleuchtet Motive und Gefahren, nennt Hintergründe und Fakten. Reportage-Elemente veranschaulichen die Strapazen in der Todeszone über 7000 Meter. Dazu: Interview mit Extrem-Bergsteiger Ralph Dujmovits.

EXTREMSPORT: Schinderei bis zum Limit

Apnoe-Taucher gehen ohne Sauerstoff 130 Meter in die Tiefe, Athleten bewältigen Zehnfach-Triathlons, Skiläufer fahren die Nordostwand des Eiger hinunter. Warum gehen Menschen an die Grenze? Eine Geschichte mit vielen interessanten Beispielen und Motiv-Suche. Dazu: Interview mit Professor Volker Rittner, Leiter des Instituts für Sportsoziologie, Deutsche Sporthochschule Köln. (Tenor: Sind Extremsportler Wahnsinnige?)

Auf dem "Friedhof des Atlantiks"

Vor der Küste North Carolinas liegen mindestens 2000 Schiffe auf Grund - der wohl größte Schiffsfriedhof der Welt. Zwar wurden viele der Schaluppen und Schoner, Frachter und (deut­schen!) U-Boote durch Menschenhand auf Grund geschickt. Doch vielen erfahrenen Kapitänen ist ein grausames Spiel der Natur dort zum Verhängnis geworden: In diesem Seegebiet prallen nämlich die tropi­schen Fluten des Golfstroms zusammen mit den kalten Wassern der südwärts ziehenden Labradorströmungen. Die Folge: Die See ist ständig aufgewühlt und verschiebt unter der Wasseroberfläche unentwegt gewaltige Sandmassen. Die Sandbänke rutschen förmlich hin und her, bilden ein Netz tückischer Untiefen und machen das Areal selbst für Schiffe mit modernster Navigation zu einer schwer kalkulieren "Black Box". Die Story beschreibt mit teils dramatischen Anekdoten die Geschichte dieses "Graveyard of the Atlantic" mit Havarien und waghalsigen Rettungsversuchen. (Mit kleiner Fotoauswahl).

Ballonfahren: Mit dem Wind lautlos in die Ferne

Die Umrundung der Erde mit einem Ballon ist nicht die einzige Extrem-Leistung auf diesem Sektor. Fallschirmspringer nutzen Ballone als Absprung-Plätze, Akrobaten balancieren zwischen zwei Ballonen. Wie funktioniert eigentlich ein Ballon? Wann stiegen die ersten Mensch in den Himmel? Warum fährt ein Ballon, warum fliegt er nicht? Die Geschichte erklärt die Technik, beschreibt spektakuläre Ballon-Fahrten und die Gefahren dieses Sports.

Extremophile - Leben im Grenzbereich

Extreme Organismen trotzen Bruthitze, Eiseskälte, härtester Strahlung oder enormem Druck. Es ist eine neue, noch wenig erforschte Welt. Die Geschichte schilderte Forschungsprojekte und nennt extreme Beispiele dieser ungewöhnlichen Lebensformen.

Feuersbrünste

Flammende Infernos in der Geschichte (Lissabon, Hamburg, San Francisco) und aktuelle, umweltbedingte Flächenbrände in Asien oder Australien zeigen: Wenn sich Glutwalzen voranfressen, ist der Mensch meist chancenlos.

Gedächtnis: Ohne Erinnerung sind wir verloren

Wer sich nicht mehr erinnert, verliert die Orientierung und ist nicht mehr lebensfähig. Was ist Erinnerung? Wie funktioniert unser Gedächtnis? Zu welchen phänomenalen Leistung ist unser Gehirn fähig. Die Geschichte bereitet wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich auf, gibt Beispiele. Dazu: Interview mit dem früheren deutschen Gedächtnis-Künstler Klaus Kolb.

Monster der Tiefsee

Gewaltige Kraken, monströse Oktopoden, meterlange Riemenfische oder Riesenmaulhaie sind keine Erfindungen von Grusel-Autoren. Es gibt diese Giganten der Tiefsee tatsächlich. Zum atemberaubendsten gehören sicher die Titanenkämpfe zwischen Riesenkraken und Pottwalen.

Glücklich sein – was bedeutet das eigentlich?

Glück gilt wissenschaftlich als kurzes "emotionales Hochgefühl", als "Windhauch" oder "flow": Die seriöse Glücksforschung ist emsig bemüht, den Begriff einzukreisen. Ist Glück irgendwie greifbar? Dabei stellen sich so spannende Fragen wie: Ist Glück genetisch vorbestimmt? Gibt es im Leben also tatsächlich "Glückspilze" und "Pechvögel"? Welche konkreten Dinge machen uns eigentlich glücklich (Umfragen). Hängt Glück von Alter, Geschlecht, IQ, Geld ab? Oder vielleicht vom jeweiligen Kulturkreis? Wo in unserem Gehirn sitzt das Glück? Was passiert biochemisch, wenn wir uns glücklich fühlen?

Bio-Invasoren - Ausrottung aussichtslos

Die Welt rückt enger zusammen. Täglich werden Pflanzen und Tiere unbemerkt in Transportkisten, in Ballastwasser-Tanks von Schiffen, in den Rillen von Schuhsohlen über Kontinente hinweg verschleppt. Fassen die fremden Organismen am neuen Ort Fuß, können die Auswirkungen für die einheimische Fauna und Flora katastrophal sein. Beispiele: Riesen-Rhododenron, Dreikantmuschel, Bärenklau, die Alge Caulerpa Taxifolia etc.

Dem Rätsel der Sintflut auf der Spur

Das Rätsel der biblischen Sintflut scheint gelöst: Als das Mittelmeer den Bosporus durchbrach stürzten seine Wassermassen mit furchtbarer Gewalt hinunter ins Schwarze Meer. Blühende Landschaften gingen unter. Völker ergriffen die Flucht. Forscher sind jetzt vor Ort und haben unter Wasser steinzeitliche Siedlungen entdeckt.

Ägypten - Krimis aus dem Reich der Pharaonen

Auch im Alten Ägypten gab es Morde und Grabräuberei, Intrigen und Betrug. Und der junge Paneb aus Deir el-Medineh, der königlichen Handwerkersiedlung nahe dem heutigen Luxor, war einer der größten Halunken.

Naturwunder: Der Grand Canyon des Colorado

Er ist die größte Schlucht der Welt: Bis zu 1800 Metern tief fallen die Wände des Grand Canyon terrassenförmig in die Tiefe. In allen Variationen von Ocker, Gelb, Rot und Braun schillert das Gestein herauf, wechseln seine Farben mit dem Sonnenlicht. Es gibt Kuppeln und Türmchen, Zinnen und Klippen in den Talwänden, herausgemeißelt durch die erodierenden Kräfte von Hitze, Kälte und schweren Regenfällen. Und tief unten schlängelt sich der Colorado River durch diese bizarre Landschaft.

Wanderdünen – sie überrollen alles

Wandernde Sicheldünen (Barchane) finden sich in praktisch allen großen Dünen-Wüsten: in der Namib (Namibia) ebenso wie in der Rub' al Khali (Arabische Halbinsel) oder in China (Ala Shan, Taklamakan). Und natürlich in der Sahara, der Mutter aller Wüsten, mit ihren gigantischen, gottverlassenen Dünen-Meeren, ein Gebiet etwa so groß wie ganz Europa. Und niemand, der einmal eine Ansammlung von Barchanen aus der Luft gesehen hat, wird diesen Anblick je wieder vergessen: Raumschiffen oder gewaltigen Bumerangs gleich formieren sich diese Nomaden der Wüste zu einer Formation, zur Phalanx römischer Legionäre, getrieben vom Wind und entschlossen, alles zu überrollen, was sich ihnen in den Weg stellt.

Die Eistürme Patagoniens

Der Süden Patagoniens ist eine wilde, eine desolate Landschaft mit vielen Legenden . Dort schießt der schlanke Felsturm des Cerro Torre direkt am Rand des Südpatagonischen Eises (Hielo Patagonico Sur). in den Himmel. Und um diesen bizarren Finger aus Stein und Eis entbrannte eine der bisher größten Kontroversen in der gesamten Bergsteiger-Geschichte.

Wie Stechmücken ihre Opfer finden

Warum wird der eine von Stechmücken geplagt, der andere aber nicht? Was also macht einen Menschen interessant für die blutsaugenden Biester? Und wie finden die Mücken-Weibchen zu ihren Opfern? Mit neuen Forschungs-Ergebnissen.

Infektionskrankheiten auf dem Vormarsch

Die globale Klimaerwärmung lässt tropische Überträger-Mücken nach Norden vordringen, der internationale Reiseverkehr erhöht die Zahl von Einschleppungen, Verslummung und Antibiotika-Resistenzen bereiten vor allem in Entwicklungsländern den Boden für immer neue Epidemien. Und nach Ansicht vieler Experten geraten auch die Industrienationen zunehmend ins Fadenkreuz viraler Attacken.

Warum es schöne Menschen im Leben leichter haben

Attraktiven Menschen wird beruflich und privat mehr zugetraut, man sucht ihre Nähe, sie verdienen mehr, werden vor Gericht milder behandelt. Das sind keine Vorurteile sondern belegbare Fakten. Fazit: Die Schönheit macht uns ungleich – obwohl wir doch in einer Demokratie leben.

Orgien und Exzesse im Alten Rom

Wild trieben es die alten Römer, vor allem Kaiser und der Adel. Fressgelage, sexuelle Ausschweifungen, Sadismus und kaum fassbare Verschwendung gehörten zum Alltag.

Heuschrecken-Schwärme

Am Himmel sind sie oft viele Quadratkilometer groß. Und wo sie sich niederlassen – vor allem in der Sahel-Zone – da bleibt kein Pflanzenkrümel übrig, die Ernte ist vernichtet Einheimische und Wissenschaftler befinden sich im erbitterten Abwehrkampf. Als globales Koordinations-Zentrum fungiert dabei eine Warnzentrale der Welternährungsorganisation (FAO) in Rom.

Schwarze Löcher – unheimliche Gebilde im All

Nur spezialisierte Astronomen wagen sich an dieses abstrakt-faszinierende Thema: unsichtbare Schwerkraftfallen im Weltall, die alles verschlingen, was ihnen zu nahe kommt, selbst ganze Galaxien. Es ist ein physikalisches Terrain, auf dem die uns bekannten Vorstellungen von Raum und Zeit nicht mehr existieren. Ein Forschungsfeld mit erstaunlichen neuen Erkenntnissen – u.a. die Entdeckung eines mächtigen Schwarzen Loches in unserer eigenen Galaxie,der Milchstraße.

Warum wir immer siegen wollen

Eine populäre These des Biologen Reichholf lautet: Der Siegeswillen ist im Menschen evolutionär verankert. Denn schon zu Urzeiten musste er siegen, der Schnellste sein, um sich als erster das größte Stück vom Beutetier unter den Nagel zu reißen. Welche Rolle spielen diese Urtriebe heute noch? Was macht einen Siegertypen aus? Welche Rolle spielen die Medien?

Das Gedächtnis der Erde – Was passiert beim Super-Gau mit dem Wissen der Menschheit?

Was passiert mit unserem Kulturgut, mit unserem Wissen aus Museen, Bibliotheken und Archiven, wenn die große Katastrophe kommt? Ein Atomkrieg? Ein Meteoriteneinschlag? Oder so wie im Irak: rücksichtslose Plünderer? Haben die Nationen vorgesorgt, hat Deutschland seine Schätze gesichert für eine Art Arche Noah nach dem Super-Gau? Eine länderübergreifende Recherche mit erstaunlichen Funden in den USA, der Schweiz, Norwegen – und Deutschland.

Supertanker und Ölversorgung

Sie brauchen Kilometer, um zu bremsen oder zu wenden. Wegen ihres gewaltigen Tiefgangs passen sie nicht durch alle Meeresstraßen und in kaum einen Hafen. Ihre Ausmaße sind ebenso spektakulär, wie die Kosten – etwa für eine Durchfahrt durch den Suez Kanal. Und welchen Weg nimmt das Öl, wenn die großen Pötte schließlich entladen werden? An welchen Pipelines hängt Deutschland?

Tiefseebohrungen: unheimliche Welt unterm Meer

Der Meeresboden ist eine Welt für sich: mit gewaltigen Tälern und Gebirgszügen. Dort in der Tiefe hat sich in mächtigen Schichten ein erdhistorisches Geschichtsbuch abgelagert. Dort unten wurden jetzt Lebewesen entdeckt, sie seit Hunderttausenden von Jahren in einer Art Dornröschenschlaf ausharren – ein Teil der „Deep Biosphere“. Mit enormem Aufwand dringen Spezialisten durch den Meeresgrund und planen einen Vorstoß tief ins Innere der Erde.

Warum schlafen wir eigentlich?

Sicher nicht, um nur unsere Knochen und Muskeln zu entspannen. Denn dazu würde es genügen, sich im Wachzustand auf dem Bett auszuruhen. Warum aber liegen wir etwa ein Drittel unseres Lebens da, die Augen geschlossen, das Bewusstsein entrückt, mit langsamem Herzschlag und regelmäßigem Atem, mit erschlaffter Muskulatur, gesenkter Körpertemperatur und sonderbaren Hirnaktivitäten? Neue Forschungen bestätigen alte Vermutungen: Schlaf dient dazu, unser Gehirn zu regenerieren, unsere Eindrücke und Infos zu ordnen. Denn ohne Schlaf, so drastische Experimente, gerät alles durcheinander: unser Immunsystem und unser Geist. Schlaflosigkeit wäre unser Ende.

Archäologische Fälschungen

Nicht nur die Vitrinen reicher Privatsammler, nein: auch die Ausstellungen honoriger internationaler Museen sind geradezu durchsetzt mit falscher Kunst, mit technisch fast perfekten Nachbildungen von Madonnen, Vasen, Münzen oder Terrakotten. Ausgewiesene Kenner der Szene, die hier zu Wort kommen, sprechen von einer wahren „Fälschungs-Kultur“, nennen die Tricks der Fälscher und die ausgeklügelten Methoden, um ihren Fakes auf die Spur zu kommen.

Die alten Handelswege des Orients

Weihrauch und Elfenbein, Porzellan oder Gewürze - einst wurden solch kostbare Güter auf dem Rücken von Kamelen, Maultieren oder Yaks weit über Land transportiert: durch die Arabische Halbinsel, durchs Innere Afrikas, durch die Weite der asiatischen Steppen und Gebirge. Zielpunkte waren meist die Häfen an der Mittelmeerküste, wo die Frachtsegler der Europäer warteten. Heute haben Lkw, Zug und Schiffe den Transport der Lasten übernommen. Doch es gibt Ausnahmen: etwa die strapaziöse Salzkarawane der Tuarek im Niger. Diese Geschichte beschreibt den abenteuerlichen Verlauf der großen Handelsrouten im 18. und 19. Jahrhundert, verbunden mit szenischen Impressionen von den Tuarek-Karawanen.

 

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